Breaking Silence ist zurück mit Podcast-Folgen auf Spotify, Anchor und YouTube
Ein Team von acht Studierenden des Instituts für Amerikanistik, die daran interessiert sind, die Diskussion über Rassismus, Antirassismus und Verbündetsein in Österreich und darüber hinaus voranzutreiben, setzt das Projekt fort, das ursprünglich im Frühjahr 2021 von Studierenden begonnen wurde. Breaking Silence startete mit einer zweiwöchigen Instagram-Challenge und Öffentlichkeitsarbeit (siehe Instagram und einen Blog auf Medium), um die Öffentlichkeit dabei zu unterstützen, schwierige Gespräche zu führen und mehr über Privilegien und Diskriminierung in unserem alltäglichen Leben zu erfahren.
Im Wintersemester 2021/22 brechen Studierende das Schweigen in Form von Podcast-Episoden, die jetzt über Spotify, Anchor und YouTube verfügbar sind. Die Studierenden produzierten insgesamt sechs Podcast-Episoden, einige auf Englisch und einige auf Deutsch. Sie sind zwischen 15 und 25 Minuten lang und richten sich an Lehrkräfte, Studierende und die breite Öffentlichkeit. Zu den Gästen des Podcasts gehören Laís Clemente und Antonia Pohlmann, die die frühere Gruppe "Breaking Silence" vertreten, die Aktivistin Chantal Bamgbala, die Schriftstellerin Susmita Paul, Mag. Pauline Riesel Soumaré von der Antidiskriminierungsstelle Steiermark und Dagmar Nöst vom Begegnungszentrum Graz-Süd (BeGS).
Die Begeisterung der Studierenden für diese wichtigen gesellschaftlichen Themen entstand während einer LV von Dr.in Simone Adams mit dem Titel "Topics in American Cultural Studies (How to Study Race, Racism, and (White) Privilege: Konzepte und Beiträge der Amerikanistik)". Das Projekt wurde großzügig unterstützt vom Institut für Amerikanistik, dem Anti-Bias Zirkel und der Studienrichtungsvertretung Anglistik/Amerikanistik an der Universität Graz.
Verfasst von Christina Brenn und Corina Meitz, gekürzt von Lisa Scheer