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Warum ist Diversitätssensibilität und Ungleichheitskritik notwendig? Was zeigt die Forschung?

Forschung bildet die Grundlage des Diversitätsmanagements der Uni Graz. Diese Forschung wird in zahlreichen Forschungsfeldern betrieben und fokussiert z. B. auf Diskriminierung, Diversität, Geschlechterverhältnisse, die Triade race/class/gender, Stereotype, Intersektionalität, Vorurteile, Gewalt und Macht.

Stereotype sind vereinfachte und verfestigte Bilder zur Charakterisierung und Typisierung von bestimmten Gruppen, während Vorurteile pauschale Urteile über Menschen(gruppen) sind, die auf Stereotype basieren. Problematisch werden unsere unreflektierte Annahmen, wenn sie Ungleichheiten vertiefen, zum Beispiel wenn aufgrund einer (zugeschriebenen) Eigenschaft einer Person (z. B. Alter, Geschlecht etc.) auf bestimmte positive oder negative Charakterzüge oder Fähigkeiten geschlossen wird und unser Handeln in weiterer Folge von solchen Zuschreibungen geleitet wird. Dann können Stereotype und Vorurteile die Grundlage für individuelle Diskriminierung sein, die absichtlich oder auch unbewusst durch einzelne Akteur*innen erfolgt. Antriebskraft ist die persönliche Einstellung bzw. das Handlungsmuster der diskriminieren­den Person. In weiterer Folge gibt es auch institutionelle und strukturelle Diskriminierung. Diskriminierungen sind ungerechtfertigte Ungleichbehandlungen, die nicht nur auf unter­schiedlichen Ebenen (Individuum, Institution, Gesellschaftsstruktur) greifen, sondern auch in unterschiedlichen Ausprägungen (mittelbar, unmittelbar) zum Vorschein kommen können.

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