Die Arqus-Allianz – ein Zusammenschluss der Universitäten Bergen, Granada, Graz, Leipzig, Lyon, Padua und Vilnius – ist auf mehreren, so genannten „Aktionsschienen“, auf Englisch „Action Lines“ (AL) aufgebaut. Action Line 2 widmet sich den Themen Zugang, Inklusion und Diversität.
Action Line 2: Widening Access, Inclusion & Diversity
„Das Ziel der AL 2 ist es, den Hochschulzugang für Personengruppen zu öffnen, die derzeit benachteiligt beziehungsweise nicht so stark an Universitäten repräsentiert sind“, fasst Victoria Reszler von 4 students – Studien Info Service zusammen. Sie ist seitens der Uni Graz für die AL 2 verantwortlich. Gemeinsam mit ihren KollegInnen – jede Arqus-Universität hat pro Action Line eine/n oder mehrere VertreterInnen entsandt – hat sie 13 Aktivitäten entworfen, die allesamt darauf abzielen, den Zugang zur Universität zu erleichtern. „Wir sprechen dabei alle Interessierten an, egal, welchen sozialen Hintergrund sie haben oder ob sie mit einer Behinderung oder Beeinträchtigung leben. Auch Alter, Geschlecht und Herkunft spielen in der Vision des modernen Hochschulzugangs, so wie er über Arqus umgesetzt werden soll, keine Rolle“, betont Reszler.
Es ist daher keine Überraschung, dass auch Mitarbeiterinnen der Koordinationsstelle für Geschlechterstudien und Gleichstellung ihre Expertise in das länderübergreifende Projekt arqus einbringen und damit auch zur Vernetzung und Stärkung der vorhandenen Maßnahmen und Servicestellen innerhalb der Uni beitragen werden.