Vorschlag #1: Handreichung, Broschüren und Toolbox zurate ziehen
Holen Sie sich Ideen aus den Dokumenten, die hier rechts verlinkt sind, etwa der Handreichung für eine inklusive Lehre der Uni Graz oder der Broschüre trans. inter*. nicht-binär. Lehr- und Lernräume an Hochschulen geschlechterreflektiert gestalten aus dem Projekt "Non-Binary Universities. Maßnahmen zur Stärkung der Geschlechter-Diversität an Universitäten in Österreich" an der Akademie der bildenden Künste Wien.
Vorschlag #2: eigenen Standpunkt (im Syllabus) explizieren
Explizieren Sie Ihren diversitätsgerechten Zugang, am besten schriftlich im Syllabus. So oder ähnlich könnten Hinweise lauten (danke an Simone Adams für die Vorlagen):
Arrangements:
Wenn Sie als Student*in aufgrund einer Behinderung, längerfristigen (gesundheitlichen) Beeinträchtigung bzw. psychischen oder chronischen Erkrankung Unterstützung benötigen, bitte ich Sie, mich am Anfang des Semesters persönlich zu kontaktieren, um die entsprechenden Arrangements für Ihren Lernprozess zu treffen. Wenn Sie Fragen zu Ihrem Lernfortschritt im Kurs haben, bitte ich Sie, mich jederzeit per E-Mail bzw. vor oder nach der Lehrveranstaltung zu kontaktieren. Bei Anlassfällen bitte ich Sie auch, sich an die zahlreichen Servicestellen der Karl-Franzens-Universität zu wenden.
Accessibility und Diversity Statement:
Menschen sind und lernen unterschiedlich. Diese Lehrveranstaltung versteht sich als ein offener Lernraum, der individualisiertes Lernen [... mit digitalen Medien ...] fordern und fördern soll. Das soll unter dem Leitsatz der barrierefreien Informationsvermittlung geschehen, um inklusive Lehre zu ermöglichen. Zusätzlich wird seitens der LV-Leitung auf diversitäts- und gendergerechte Sprache geachtet. Student*innen sind angehalten, sich am Leitfaden „ÜberzeuGENDERe Sprache: Leitfaden für geschlechtersensible und inklusive Sprache“ der Universität zu Köln (2017) und diversen Publikationen der Koordinationsstelle für Geschlechterstudien und Gleichstellung an der Universität Graz zu orientieren.